Steinbruch Hüttchenberge bei Wünschendorf


Im geologischen Naturdenkmal "Hüttchenberge" südlich von Wünschendorf ist der Hauptquarzit 
der Gräfenthaler Gruppe in zwei Steinbrüchen aufgeschlossen. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts
wurde das hier gewonnene Gesteinsmaterial vor allem für den Straßenbau und als grober 
Schotter für den Eisenbahnbau verwendet. Eine Reihe seltener Tier- und Pflanzenarten 
innerhalb des Steinbruchgeländes rechtfertigten neben den geologischen Besonderheiten eine
Unterschutzstellung des gesamten Areals. Schlingnatter und Uhu sollen hier schon beobachtet
worden sein.