Eine unserer häufigsten und zudem auffälligsten Spinnenarten ist die Gartenkreuzspinne (Araneus diadematus), der wohl schon jeder einmal begegnet sein dürfte. Sie spannt ihr Netz an Kräutern und Sträuchern, oft in der Nähe von Waldrändern und in Gärten aber auch an Zäunen und in Fensternischen. Sie ist eine Vertreterin der Radnetzspinnen mit stark variierender Körperfarbe, die von hell gelblich über bräunlich bis rötlich und fast schwarz reicht. Immer trägt sie aber auf dem Hinterleib eine kreuzförmige Zeichnung, wie auf dem vorgestellten Bild gut zu erkennen ist. In der Regel wird das von ihr gesponnene Netz täglich neu hergestellt, das alte hingegen frißt die Spinne einfach auf. Weibchen können eine Größe von 18mm erreichen, die Männchen bleiben wesentlich kleiner. Die Aufnahme entstand an einem Wegrand bei Gablau.