Schlammfliegen, zu den Netzflüglern gehörend, durchlaufen in ihrer Entwicklung eine vollständige Metamorphose. Ihre Larven leben im Wasser und ernähren sich räuberisch, die ausgewachsenen Insekten nehmen trotz vorhandener Beißwerkzeuge kaum Nahrung auf. Sie sind schlechte Flieger und sitzen zumeist in der Nähe von Gewässern in der Ufervegetation. Man kann sie in den Monaten Mai bis August beobachten. Die Spannweite ihrer Flügel beträgt 23-35 mm. In Deutschland kommen nur drei einander sehr ähnelnde Arten vor. Das Foto entstand an einem kleinen Weiher bei Hohndorf.